Sonntag, 22. Februar 2009

Wie kam es zum Projekt Grünzeug?

Im letzten Jahr habe ich zum ersten Mal bei Gartenglück mitgemacht. Bei Gartenglück kann jeder einen Sommer lang Gärtner sein und das eigene Gemüse ernten. Das nennt sich GemüseSelbstErnte, hat seinen Ursprung in Österreich und findet sich bereits in einigen Orten Deutschlands. Unter anderem eben auch in Köln.

Ein Blick uebers Gartenglueck  2008

Ursprünglich habe ich das für mich eher als Experiment gesehen. Obwohl ich vom Land komme, habe ich vielen Gemüsesorten noch nie beim Wachsen zusehen können. Rosenkohl zum Beispiel oder Kapstachelbeeren (Physalis).





Außerdem wühle ich gerne in der Erde herum und Gemüse in allen möglichen Erscheinungsformen verspeise ich am liebsten. Das hat dann aber soviel Spaß gemacht und vor allem hat die Ausbeute so köstlich gemundet, daß ich in diesem Jahr wieder dabei bin. Auf ins Gartenglück!

Dumm nur, daß es mit dem Gartenglück erst wieder im Mai losgeht. Also ziehe ich bis dahin zu Hause schon mal die ersten Pflanzen selber vor. Nun ja, ich hoffe, daß das klappt. Auf dem FELD mag das funktionieren, aber mit meinem nicht ganz so grünen Daumen? Ob da was sprießt? Das Projekt Grünzeug wird gestartet ...

Projekt Grünzeug geht an den Start

Es ist soweit: Die ersten Samen sind in die Erde gebracht. Nach dem Blättern in den Katalogen von etlichen Saatgutversendern und Stöbern im Web nach den WIRKLICHEN Geheimtipps fürs Pflanzenziehen prüfe ich gebannt die Töpfe und das lustige Mini-Gewächshaus.

Die wollen alle mal Pflanzen werden?

Bisher: Nichts zu sehen. Schon Tag 2. Was machen diese Samen da nur? Es bleibt spannend.



Ahnen die Pflanzen meinen Dilettantismus? Fürchten Sie sich vor meinem ahnungslosen Tun? Oder warten sie nur darauf, daß ich nach den herrlich freien Karnevalstagen das Haus wieder verlasse, um aus der Hülle zu schnellen?

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